Pizza, Pizza

 

Mein Teig, gelingt sicher (ausreichend für 2 Bleche!):

460 g Mehl,

ich backe nur mit 550 Mehl, 405 geht auch, mit

10 g Salz                                                            

gut vermischen.

250 ml lauwarmes Wasser

mit

½ Päckchen Trockenhefe 

oder ½ Würfel frische Hefe und

2 Prisen Zucker                                                              

auflösen. Die angegebene Menge Hefe reicht vollkommen,

mehr Hefe schluckt nur Geschmack. Die Temperatur des

Wassers dadurch prüfen, dass man den Finger reinhält, es

muss Badewannentemperatur haben, nicht wärmer, lieber

kälter. 10 Minuten stehen lassen.

Die Mischung aus Mehl und Salz mit der Hefesuspension und

25 ml Olivenöl                                

erst mit dem Knethaken, dann mit den Händen gut

durchkneten. Der Teig muss geschmeidig werden. Das

dauert ca. 5 Minuten. Dann den Teig mindestens 2 Stunden

gehen lassen. Und der geht ganz sicher auf.

 

Meine Sauce:

1 große Zwiebel                                             

würfeln, die Stücke müssen nicht zu fein sein, mit

3-4 EL Olivenöl                                                               

in einem Topf glasig anschwitzen, wenn die Zwiebeln

glasig sind in der Mitte des Topfs Platz schaffen und

1 EL Zucker                                                                      

karamellisieren lassen. Während der Zucker

karamellisiert, nicht rühren. Danach

2 EL Tomatenmark                                        

zu den Zwiebeln und dem Karamell geben und jetzt gut

rühren, 1 Minute anschwitzen und

1 kleine Dose Tomaten                               

egal ob stückig oder passiert zugeben. Mit

Salz

Pfeffer

Oregano                                                                           

würzen und einkochen lassen, bis die gewünschte

Konsistenz erreicht ist. Dann mit dem Stabmixer glatt

pürieren, wer es stückig mag, püriert nicht so lang. Mit

Balsamicoessig                                               

abschmecken.

 

Zusammenbau der Pizza:

Ofen auf 220°C vorheizen, Teig dünn ausrollen, Pizzasauce (maximal lauwarm, nicht heiß) auf den Teig geben, mit den gewünschten Zutaten belegen und 12-15 Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene backen. 

Flammkuchen, mit meinem Lieblingsbelag

 

Für den Teig

220g Mehl,                                                    

ich backe nur mit 550 Mehl, 405 geht auch, mit

¼ TL Salz                                                         

gut mischen,

120 ml Wasser,                                            

wer es abwiegen will, weil die Waage sowieso im Einsatz

ist: 120g Wasser, und

30 g Olivenöl                                                 

zugeben und gut durchkneten, der Teig wird wunderbar

glatt. Kneten, kneten!!! Man kann den Teig sofort

verwenden, eine Stunde Ruhe (oder länger) tun ihm aber

gut.


Für den Belag

100 g Schmand                                             

mit

200g Blauschimmelkäse                           

mit der Gabel zu einer Creme verarbeiten, ein paar Stücke

können noch drin bleiben, das schadet nicht.

2 Birnen                                                          

schälen, Kerngehäuse entfernen und in feine Spalten

schneiden. Lieber mehr dünne Spalten als zu dicke. Die

Birnen sollten nicht mehr zu lange rumstehen, sonst besser

mit Zitronensaft beträufeln. (Mag ich nicht!)

Muskatnuss,

gewürfelten rohen Schinken,

Pfeffer                                                            

und

Honig                                                               

brauchen wir später.

 

Zusammenbau

Ofen auf 200°C vorheizen. Teig auf ein Blech ausrollen, dünn!!! Darauf die Creme aus Schmand und Blauschimmelkäse verteilen und pfeffern. Nun den rohen Schinken drauf verteilen, wer gern Schinken isst, nimmt mehr, wer nicht, weniger, Vegetarier lassen den Schinken ersatzlos weg. Birnenspalten darüber verteilen und darauf Muskatnuss reiben. Ich nehme großzügig, eine viertel Muskatnuss geht meist drauf. Dann den Honig in feinen Fäden schachbrettartig über den Flammkuchen verteilen. Löffel hat sich bei mir nicht bewährt, ich nehme den direkt aus der Quetschflasche. Wer den Löffel nehmen will/muss, sollte zuvor den Honig etwas erwärmen.

15 Minuten backen, wenn der Kuchen dann noch nicht appetitlich braun ist, kurz Oberhitze zuschalten. Maximal 20 Minuten im Ofen lassen.

Kartoffelgratin, lecker wegen seiner Einfachheit

 

400 g Kartoffeln                                      

schälen und in feine Scheiben auf dem Küchenhobel

hobeln,

1 große Gemüsezwiebel                         

in feine Würfel schneiden und mit

2 EL Öl                                                              

anbraten. Die Zwiebelwürfelchen dürfen leicht bräunen,

das dauert ein paar Minuten. Dazu, wenn die Farbe erreicht

ist,

gewürfelten rohen Schinken                 

kurz anbraten und

1 Knoblauchzehe                                        

geschält und fein gewürfelt geben und ebenso kurz

mitbraten. Eine Auflaufform mit

Butter                                                              

einfetten und die Kartoffelscheiben hineinschichten. Jede

Schicht mit

Salz                                                                   

(ruhig reichlich, Kartoffeln schlucken Salz) und

Muskatnuss                                                  

würzen und wenn die Hälfte der Kartoffelscheiben

eingeschichtet ist, die Mischung aus Zwiebeln, Schinken

und Knoblauch einfüllen. Restliche Kartoffeln einfüllen.

125 ml                                                              

Milch mit

125 ml                                                              

Sahne mischen, je nachdem, wie gut die Kartoffeln

gesalzen und ob Schinken, der ja auch salzig ist, verwendet

wurde, ggf. leicht salzen. Wer es scharf mag, gibt ein wenig

Cayennepfeffer oder Chili dazu. Mischung über die

Kartoffeln geben und mit

geriebenem Käse                                   

bestreuen. Alles 70 Minuten bei 180°C im Ofen backen, wenn der Käse zu sehr bräunt, mit                             Alufolie abdecken.

Empanadas argentinas (Mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen)

 

750 g Weizenmehl

1 Würfel Hefe oder 1 Pkg Trockenhefe

12 EL Olivenöl

1/2 L Milch

Das Mehl sieben, ich gebe 1/2 TL Salz dazu, fehlt im Originalrezept. Dann die Milch lauwarm erwärmen (Finger rein!) und die Hefe zugeben. Es funktioniert mit Frischhefe wie mit Trockenhefe. Völlig egal. Die Milch darf eben nur lauwarm sein. Bei der triebstarken Hefe heutzutage reicht eigentlich 3/4 des Trockenhefetütchens bzw. des Würfels Hefe. Der Teig ist dann besser verdaulich.

 

1 Zwiebel

schälen und fein würfeln

5 Eier

hart kochen, schälen und ebenfalls würfeln

500g Hackfleisch

in etwas Öl anbraten,

150 g Bauchspeck

zugeben und jetzt auch die Zwiebelwürfel anbraten

Salz, Pfeffer

mit 1 TL Salz und Pfeffer würzen und vom Herd nehmen.

50g Oliven

100g Rosinen

klein schneiden und zum Hackfleischteig geben, die Eier zugeben und mit

Chili nach Geschmack

2 TL Paprikapulver edelsüß

2 TL gemahlener Kreuzkümmel

würzen.

Den Teig ausrollen, 15 cm Kreise ausstechen und auf jeden Kreis mit 1-2 EL Fleischteig  geben. Die Ränder mit

1 Ei, verquirlt

bestreichen und zu Halbmonden falten, Ränder wirklich gut zusammen drücken. Falttechniken für dekorative Empanadas findet man bei youtube.

Bei 200°C (Umluft 180°C) 20 Minuten backen. Warm oder kalt sehr lecker.