Eier-Curry, hab ich vor einem Langstreckenflug nach Peking gegessen, wenn ich vorher gewusst hätte, was drin ist ...

 

 

Rind mit Spinat - ein Klassiker aus Nordindien, dann natürlich mit Lamm, aber ein gutes Rindergulasch wird so auch wunderbar!!!

 

275 g Gemüsezwiebeln

5 cm geschälter Ingwer

(ich nehme immer den geriebenen Ingwer aus dem Glas, der sich im Kühlschrank lang hält) und

7 Zehen Knoblauch

in der Küchenmaschine fein hacken. Es sollen Stücke und kein Mus entstehen. 

Im Schnellkochtopf

5 EL Rapsöl

erhitzen und

3 Loorbeerblätter,

10 Kardamonkapseln,

1 Stange Zimt

8 Nelken

darin gut anbraten. Dann die Zwiebel-Ingwer-Knoblauch-Mischung mitbraten, es muss Wasser verdunsten und die Zwiebeln dürfen leicht Farbe nehmen, jedoch nicht wirklich braun werden.

 

700 g Rindgulasch

(oder nicht zu mageres Lammfleisch) in Würfeln zugeben und ebenfalls kurz anbraten. 300 ml Wasser,

1,5 TL Salz,

1 Chilischote

(feingeschnitten mit Kernen),

1 TL gepulverten Koriander

1 TL gepulverten Kreuzkümmel

1 TL Garam masala

zugeben. Schnellkochtop schließen und 20 Minuten (Lamm 15 Minuten) kochen, dann (nachdem der Druck ausgeglichen ist) öffnen und bei offenem Deckel und starker Hitze ca. 10 Minuten kochen, bis die Sauce dickflüssig ist.

 

Die letzten 3 Minuten

250 g aufgetauten Blattspinat

mitkochen. Zum Schluss eine gute Prise Zucker zufügen und ggf. mit Salz nachwürzen. Reis dazu servieren.

 

Das Originalrezept kommt ohne den Zucker aus und man kocht den Spinat die ganze Zeit mit, aber dann ist die Farbe weg und er ist total zerkocht.

Alternative zum Schnellkochtopf: 90 Minuten (Rind) bzw. 60 Minuten (Lamm) im Topf kochen, dann 100 ml mehr Wasser zugeben.

 

Thai-Curry mit Erdnussnote

 

500 g Hähnchenbrustfilet

mit

1 EL Öl                                          

1 EL Sojasauce                          

und

1 EL geriebenen Ingwer      

vermischen und 30 Minuten marinieren lassen.

 

In der Zwischenzeit

2 rote Paprikaschoten                   

1 grüne Thai-Chili-Schote           

1 Bund Frühlingszwiebeln         

waschen, putzen und den Paprika in

feine Streifen, die Frühlingszwiebeln in

feine Ringe schneiden. Das Gemüse in

getrennte Schüsseln geben.

 

Nach 30 Minuten das marinierte Hühnerfleisch im Wok oder eine beschichteten Pfanne bei großer Hitze anbraten. Wenn es von allen Seiten braun ist, in die Schüssel zurück geben.

1 EL Pflanzenöl                              

im Wok erhitzen und

1 EL rote Currypaste                   

darin anschwitzen, bis sie leicht bräunt

und beginnt zu duften. Wer es nicht so

scharf mag, sollte ggf. weniger

Currypaste nehmen.

1 EL Erdnussbutter                      

zugeben und schmelzen lassen. Alles mit

400 ml Kokosmilch                     

ablöschen und gut verrühren. Bei kleiner

Hitze 15 Minuten einkochen lassen. Mit

Puderzucker                                     

und

1 EL Zitronengras,                       

das sehr fein geschnitten wurde und

Fischsauce                                      

abschmecken.

 

Die Paprika, die Chilischote und das Hühnerfleisch zugeben, nochmals 5 Minuten köcheln lassen, bis die Paprika gegart, aber noch bissfest ist. Die Frühlingszwiebeln erst kurz vorm Servieren zugeben. Mit Reis servieren.

 

Muscheln in Spinat-Tomaten-Curry-Sauce

 

Das Originalrezept ist mit Jakobsmuscheln, es schmeckt aber auch ganz wunderbar mit Garnelen.

 

1/2 TL Chilipulver

1/2 TL gemahlene Gelbwurz

1 TL gemahlener Kreuzkümmel

1 TL gemahlener Koriander

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

1 TL körniger, französischer Senf

alle Zutaten mit 2 EL Wasser zu einer Paste mixen.

3 EL Raps- oder Sonneblumenöl

erhitzen und

1 TL Senfsamen

anrösten, bis sie aufspringen (wie Popcorn, Achtung, das passiert sehr schnell binnen Sekunden!)

1 cm Ingwerwurzel, feingeschnitten

2 Knoblauchzehen, feingeschnitten

anbraten.

Nun die Gewürzpaste kurz mitbraten und

150 ml passierte Tomaten

100 g Blattspinat, grob zerteilt

zugeben.

200 ml Wasser

zugeben und für 10 Minuten bei offenem Deckel und mittlere Hitze kochen lassen.

550 g Jakobsmuscheln

zugeben und nochmals bei starker Hitze kochen lassen bis die Muscheln opak sind.

11/2 TL Salz

120 ml Kokosnussmilch

zugeben. Nur noch maximal eine Minute kochen lassen und heiß mit Reis servieren.

 

Wenn statt der Jakobsmuscheln Garnelen genommen werden, diese in heißem Öl braten, bis sie pink-orange sind und erst zum Schluss zugeben.

Hühnchen in Yoghurt gekocht

 

ein ganz wunderbares Gericht für alle, die ein Curry ohne Kokosmilch suchen. Der persische Einschlag schmeckt toll!

 

250 ml Yoghurt

mit

1/2 TL Salz

frischem gemahlenen Pfeffer

1 TL Kreuzkümmel, gemahlen

1 TL Koriander, gemahlen

2 TL frischen Koriandergrün,

wer mag, gern mehr

vermischen und bei Seite stellen.

500 g Hähnenbrust

in größere Stücke teilen und mit

1/2 TL Salz und Pfeffer

würzen. In einer Pfanne

4 EL Öl

8 Kapseln Kardamom

1 Chilischote

1 Zimtstange

5 Nelken

3 Lorbeerblätter

anbraten, so viel Fleisch dazu geben, wie die Pfanne fasst und das Fleisch braun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und das restliche Fleisch anbraten.

2 TL Rosinen

3 TL Mandelblätter

kurz anbraten, das Fleisch inkl. Fleischsaft dazugeben, den Yoghurt drübergießen und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen. Deckel abnehmen, und Sauce bis zur gewünschten Dicke einkochen lassen. Wenns zu scharf ist, ein wenig Yoghurt aus dem Kühlschrank zugeben.

 

Kofta Curry - oder Fleischbällchen Pakistani

 

Das Originalrezept ist sehr salzarm und korianderreich. Ich habe es etwas abgewandelt und die Fleischmasse mehr gesalzen und den frischen Koriander etwas reduziert. Die Gewürze müssen wirklich in so großen Mengen an dieses Rezept: kein Schreibfehler! Die Fleischbällchen unbedingt am Vortrag vorbereiten, wenn sie über Nacht nicht durchziehen können, schmeckt es nicht so gut!

 

700 g Hackfleisch

vom Rind, Lammhackfleisch geht natürlich auch, mit

2 EL Koriandersamen (gemahlen)

1 EL gemahlenen Kreuzkümmel

3 Knoblauchzehen, gehackt

1 mittelgroße Zwiebel, sehr fein gehackt

frische Ingwerwurzel (fein gehackt)

1 TL Cayennepfeffer

3 EL Koriandergrün, fein gehackt

1 TL Salz

1 Ei

vermischen. Ein Klößchen formen und anbraten, um zu schauen, ob die Salzmenge stimmt. Ggf. nachsalzen und pfeffern. Dann kleine Klößchen von 4 cm Durchmesser formen, auf einen Teller geben und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

 

 

2 Zwiebeln, fein gehackt

mit

3 EL Öl

in einer Pfanne anbraten. Die Zwiebeln sollen leicht bräunen. Dann

frische Ingwerwurzel, fein gerieben

5 Knoblauchzehen, fein gehackt

ich nehme meist weniger Knoblauch, insgesamt verarbeite ich für Klößchen und Sauce ca. 10 cm Ingwerwurzel,

1 getrocknete Chilischote

fein geschnitten, zugeben und 1 Minute mitbraten.

1/2 kleine Dose gehackte Tomaten

zugeben und die Flüssigkeit verkochen lassen. 

1 EL Tomatenmark

zugeben und die Masse ziemlich trocken einkochen lassen.

1,5 EL gemahlenen Kordianer

1/4 TL Kreuzkümmel, gemahlen

1/2 TL Cayennepfeffer

wer es schärfer mag, kann bis 1 TL zugeben

11/4 TL Salz

1 gute Prise Zucker

zugeben und 1 Minute anbraten.

400 ml Fond (Lamm oder Rind)

und gleiche Menge Wasser

zugeben. In einen Teefilter

2 Lorbeerblätter

2 Zimtstangen

10 Pfefferkörner

5 Gewürznelken

4 Kardamonkapseln geben.

zur Sauce geben und 20 Minuten leise kochen. Die Klößchen zugeben und weitere 40 Minuten kochen. Am Ende den Teebeutel herausnehmen und ausdrücken. Mit Reis servieren.